CFTR-Gen verstärken, Natriumkanäle hemmen, Atemwegschleimhäute befeuchten

Autor: rft

Rückt die kausale Therapie der zystischen Fibrose in greifbare Nähe? In einer ersten Studie hat ein Verstärker des CFTR-Gens vielversprechende Effekte gezeigt. Außerdem könnte sich Amilorid als Prophylaktikum eignen.

Das Gen für den „Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator“ (CFTR) kodiert für ein komplexes Membranprotein, das in der apikalen Membran epithelialer Zellen als Kanal für den Transport von Chloridionen fungiert. Darüber hinaus reguliert es die Aktivität anderer Kanäle wie die des epithelialen Natriumkanals. Funktionsstörungen des Chloridkanals führen zu einem veränderten Salzgehaltes des Schweißes und anderer Körpersekrete, wodurch der charakteristische, zähflüssige Schleim gebildet wird.

CFTR-Verstärker in Pilotstudie getestet

Neben Delta F508, der häufigsten Mutation des Gens, kennt man mittlerweile noch über 1500 weitere. Bei manchen CF-Patienten wird das Protein für den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.