Chronisch-myeloische Leukämie: Keine Transplantation mehr in der First-line-Therapie?

Autor: fg

Bei akuten Leukämien finden immer mehr Studien – entgegen der Ansicht des IQWiG – einen Nutzen für die allogene Stammzelltransplantation. Anders bei chronischen Leukämien.

Bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) etwa muss zwar nach wie vor die Transplantation als einzige potenziell kurative Option gelten – aufgrund der Transplantations-bedingten Mortalität und anderer Faktoren gerät sie aber gegenüber den stark verbesserten medikamentösen Therapien als First-line-Therapie zunehmend ins Hintertreffen. Das zeigt exemplarisch eine randomisierte Studie der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) und der deutschen CML-Studiengruppe unter Leitung von Professor Dr. Rüdiger Hehlmann, Mannheim. Es handelt sich in dieser Untersuchung wie bei Transplantationsstudien allgemein üblich um eine „genetische“ Randomisierung, d.h.…

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