Chronische Lyme-Infektion: Wer braucht Antibiotika?

Autor: MW

Schmerzen aller Art, Erschöpfung, Konzentrationsmangel und depressive Verstimmungen – solch unspezifische Symptome lastet man gern einer „chronischen Lyme-Erkrankung“ an. Meist wird Borrelia burgdorferi aber völlig zu Unrecht angeklagt.

In den USA und Europa wird immer häufiger – gerne von selbst ernannten „Experten“ – eine „chronische Lyme-Infektion“ diagnostiziert. Die Rede ist hier nicht von gut dokumentierten Manifestationen wie Erythema migrans, Neuroborreliose, Lyme-Arthritis oder Akrodermatitis chronica atrophicans. Vielmehr geht es um chronische unspezifische Symptome und Befindlichkeitsstörungen, die oft ohne serologischen Nachweis mit Borrelien in Zusammenhang gebracht werden.

Nachtschweiß? Das <forced-line-break />waren die Zecken!

Dr. Henry M. Feder vom Connecticut Health Center in Hartford teilt die attestierten Infektionen in vier Kategorien ein:

  • Kategorie 1: Es finden sich keinerlei klinische oder serologische…

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