MONITOR CME-zertifizierte Fortbildungsreihe auf www.AtemWeg.de: COPD: Exazerbationen vermeiden, erkennen, behandeln

Autor: Dr. Julia Kruse

In der zweiten Folge der von der Chiesi GmbH initiierten, virtuellen, dreiteiligen Fortbildungsreihe haben Exazerbationen bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) im Fokus gestanden. Prof. Dr. Tobias Welte, Hannover, betonte, dass akute Exazerbationen mit einer hohen Morbidität und Mortalität einhergingen und dementsprechend die Vermeidung von Exazerbationen ein wesentliches Ziel des COPD-Managements sei. Dr. Thomas Hering, Berlin, stellte zudem den MEP*-Fragebogen zur Dokumentation von Exazerbationen und deren Behandlung vor.

Eine Exazerbation ist als eine akute, über mindestens zwei Tage anhaltende Verschlechterung der respiratorischen Symptome mit der Notwendigkeit einer Intensivierung der Therapie definiert [1]. Klinisch könne dies durch eine Zunahme der Dyspnoe, des Hustens und der Sputumpurulenz gekennzeichnet sein, erläuterte Welte.

Wie lassen sich Exazerbationen vermeiden?

Ein wichtiger Baustein der Prävention bildet die medikamentöse patienten-individuelle Therapie. Die Standardtherapie bestehe, laut Welte, aus Bronchodilatatoren. Bei Exazerbationen könne der Einsatz von ICS** in Kombination mit LAMA*** und LABA**** sinnvoll sein. Laut den Empfehlungen von GOLD***** 2021 können COPD-Patienten, die trotz…

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