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Corona: Kohortenstudie liefert Daten zur AstraZeneca-Vakzine

Autor: Sabine Mattes

Durch gehäuft aufgetretene Hirnvenenthrombosen ist der Corona-Impfstoff in Verruf geraten. Durch gehäuft aufgetretene Hirnvenenthrombosen ist der Corona-Impfstoff in Verruf geraten. © iStock/insta_photos

Wie hoch ist das Risiko für Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem britischen Vektorimpfstoff wirklich? Dieser Frage sind skandinavische Forscher nachgegangen.

Mitte März wurde in mehreren europäischen Ländern die Gabe des COVID-19-Vakzins ­ChAdOx1-S vorübergehend eingestellt. Es hatten sich Berichte über schwere thromboembolische Ereignisse, die zum Teil tödlich verliefen, gehäuft. Eine große Kohortenstudie mit mehr als 281 000 geimpften Personen liefert nun neue Daten: „Unter den Empfängern von ChAdOx1-S konnten erhöhte Raten venöser Thromboembolien beobachtet werden, darunter auch Hirnvenenthrombosen“, schreiben Professor Dr. Anton­ Pottegård­ vom Department of Public Health der University of Southern Denmark und Kollegen.

In die Studie eingeschlossen wurden Bewohner Norwegens und Dänemarks, die im Zeitraum vom 9. Februar bis 11. März 2021…

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