Anzeige

Medizin und Markt Autor: Mit freundlicher Unterstützung der Norgine GmbH

Bei einer Koloskopie ist das Übertragungsrisiko von COVID-19 geringer als gemeinhin angenommen. Dies zeigen aktuelle Studiendaten aus Norditalien: Nur eine von 802 Patient*innen wurde nach einer Endoskopie positiv auf COVID-19 getestet. Etablierte Hygienestandards und allgemeine Schutzmaßnahmen wie Masken und Abstandsregelungen tragen zur Infektionsprävention bei. Experten sehen sich bestätigt: Darmkrebsvorsorge ist auch in Corona-Zeiten wichtig und möglich.

Die Corona-Pandemie hat viele Menschen verunsichert, Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch zu nehmen – das hat zu einem dramatischen Einbruch auch bei der Darmkrebsvorsorge geführt. Doch die Bedenken, sich in Kliniken oder Arztpraxen mit COVID-19 anzustecken, sind häufig unbegründet, wie eine aktuelle Studie aus Norditalien jetzt bestätigt: das Infektionsrisiko bei einer Endoskopie des Gastrointestinaltrakts ist eher gering – sowohl für die Patient*innen als auch für das medizinische Fachpersonal. Das Team um Professor Alessandro Repici (Mailand) hat hierfür 802 Patient*innen retrospektiv beobachtet, die von Januar bis März endoskopiert wurden: nur 1 Patientin wurde nach der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.