Neue Studiendaten CUP mit ungünstiger Prognose eindämmen

AIO-Herbstkongress 2025 Autor: Lara Sommer

Neuere Studiendaten zum CUP-Syndrom könnten entscheidende Änderungen in der klinischen Praxis bewirken. Neuere Studiendaten zum CUP-Syndrom könnten entscheidende Änderungen in der klinischen Praxis bewirken. © witsarut – stock.adobe.com

Was bedeuten neuere Studiendaten für die klinische Praxis beim CUP-Syndrom? Ein Experte fasste zentrale Lehren zusammen.

Im Allgemeinen bleibt eine Chemotherapie mit einer Platindublette der Standard für fitte CUP-Patient:innen, die weder eine lokal behandelbare Erkrankung noch offensichtliche Analogien zu einer anderen Entität aufweisen (Unfavorable CUP), konstatierte PD Dr. Tilman Bochtler, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Heidelberg. Exprimiert der Tumor CDX2 als Marker einer gastrointestinalen Differenzierung, profitieren Erkrankte aber laut einer retrospektiven Analyse der Mayo Klinik möglicherweise eher von einer Erstlinienchemo, die 5-Fluorouracil (5-FU) enthält. 

Im Vergleich zu Regimen ohne 5-FU lebten Behandelte signifikant länger progressionsfrei (p < 0,0001) und die Ansprechrate lag höher…

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