Neuer Rettungsanker bei PML PML: BK-spezifische T-Zellen infundieren

Autor: Birgit Maronde

Ergebnisse einer deutschen Forschungsgruppe zeigen: Die Behandlung mit allogenen T-Zellen könnte eine effektive antivirale Therapie gegen das JC-Virus sein. Ergebnisse einer deutschen Forschungsgruppe zeigen: Die Behandlung mit allogenen T-Zellen könnte eine effektive antivirale Therapie gegen das JC-Virus sein. © jarun011 – stock.adobe.com

Eine effektive Therapie gegen die JCV-bedingte progressive multifokale Leukenzephalopathie fehlt. Besonders gefährdet sind u.a. Menschen mit hämatologischem Malignom. Es deutet sich an: Allogene, gegen das BK-Virus gerichtete T-Zellen könnten helfen.

Die durch das JC-Virus ausgelöste progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist nach wie vor eine potenziell tödliche Erkrankung. Bedroht sind Menschen, die aufgrund von AIDS, hämatologischen Malignomen oder einer Behandlung mit immunmodulierenden Antikörpern wie Natalizumab und Rituximab eine stark verminderte T-Zell-Antwort aufweisen, erklärte Prof. Dr. Matthias Klein von der Neurologischen Klinik und Poliklinik der LMU München.

Eine effektive antivirale Therapie gegen das JC-Virus fehlt bis heute. Auch gelingt es nicht, die Immunkompetenz von PML-Kranken rasch wiederherzustellen. Ein bedeutsamer Schritt nach vorne scheint jedoch die Behandlung mit allogenen T-Zellen zu sein, die…

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