Fälle in Kenia und Madagaskar Chikungunya-Ausbruch weitet sich aus

Autor: Annette Kanis / Tobias Stolzenberg

Im Gebiet des Indischen Ozeans breitet sich das Chikungunyafieber weiter aus. Im Gebiet des Indischen Ozeans breitet sich das Chikungunyafieber weiter aus. © kitsawet - stock.adobe.com

In den Ländern und auf den Inseln in und am Indischen Ozean breitet sich das Chikungunyavirus weiter aus. Neue Fälle wurden in Kenia sowie von Madagaskar gemeldet. Reisenden in die Region wird zu konsequentem Mückenschutz und Impfungen geraten.

Im Gebiet des Indischen Ozeans breitet sich das Chikungunyafieber weiter aus. Das CRM Centrum für Reisemedizin mahnt zu erhöhter Wachsamkeit, nachdem mehrere reiseassoziierte Krankheitsfälle nach Europa importiert wurden. Nach La Réunion, Mayotte, Mauritius und Sri Lanka sind inzwischen auch Kenia und Madagaskar von diesem aktuellen Ausbruch betroffen.

Die meisten der seit Ende August 2024 gemeldeten Infektionen traten mit ca. 51.000 auf La Réunion auf. Auf Sri Lanka waren es seit Jahresbeginn 16.545, Mauritius und Mayotte melden seit März mit 64 bzw. 326 Fällen leicht steigende Zahlen.

Bei Reisen in betroffene Gebiete rät die STIKO zur Impfung. Hierfür stehen der Lebendimpfstoff IXCHIQ®…

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