HPV-Impfung Dem Krebs präventiv begegnen

Autor: Thomas Kuhn

Bei einer Impfung zwischen 9 und 14 Jahren sind nur zwei Termine im Abstand von 5 Monaten nötig. Bei einer Impfung zwischen 9 und 14 Jahren sind nur zwei Termine im Abstand von 5 Monaten nötig. © LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com

Regelmäßige Vorsorge und Früherkennung gehören zu den wichtigsten Maßnahmen, um Krebs vorzubeugen und erfolgreich zu behandeln. Dies beginnt teilweise schon im Kindes- und Jugendalter. Während es für ältere Erwachsene vor allem auf die regelmäßige Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen ankommt, bietet sich für Jüngere seit einigen Jahren die Möglichkeit, einigen Krebserkrankungen noch auf einem anderen Weg präventiv zu begegnen: durch eine Impfung. Zu den prominentesten Beispielen zählt der Gebärmutterhalskrebs.

Am 4. Februar 2021 fand der Weltkrebstag statt. Das Motto in diesem Jahr: Krebsprävention. Einen besonderen Fokus legten die Organisatorinnen und Organisatoren dabei auf die Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs. Die fachsprachlich Zervixkarzinom genannte Erkrankung macht weltweit den vierthäufigsten Tumor bei Frauen aus.

Sex als Hauptursache

Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich meist infolge einer Infektion mit dem sogenannten Humanen Papillomvirus, abgekürzt HPV. Diese Viren zählen zu den häufigsten durch Intimkontakte übertragenen Viren. Von den vielen unterschiedlichen Virustypen sind einige maßgeblich an der Entstehung von Zervixkarzinomen sowie weiteren Krebsarten beteiligt, zum…

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