Schlafstörungen Den zirkadianen Rhythmus stärken

 

Stoffwechsel und zirkadiane Rhythmik, die Bedeutung von Melatonin für die Therapie der Insomnie sowie Schlafstörungen in der Gerontopsychiatrie waren Themen des Symposions „Zirkadianer Rhythmus, Melatonin und Schlafregulation“ bei der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. in Köln.

Das zirkadiane System besteht aus einem Netzwerk von „Uhren“, die zellphysiologische Prozesse über die tagesrhythmische Regelung transkriptioneller Programme koordinieren, erläuterte Prof. Dr. med. Henrik Oster, Lübeck. Dazu gehören die Chromatin-Modifikation, die Zellzyklus-Regulation oder die Transkriptionskontrolle. Da Zellen sehr empfindlich auf UV-Licht reagieren, erfolgt die Replikation in der Nachtphase. Störungen der zirkadianen Rhythmik oder der molekularen „Uhrenfunktion“ können z. B. zu Appetit-Deregulation führen und metabolische Erkrankungen fördern.

Insomnie im Alter

Dass Schlafstörungen im Alter häufiger auftreten, beschrieb Prof. Dr. med. Hans Gutzmann, Berlin. So fand…

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