Depression trotzt Arznei: Psychotherapie hilft

Autor: Dr. Maria Weiß, Foto: thinkstock

Wenn eine Depression nicht primär auf Medikamente anspricht, lohnt sich ein Versuch mit kognitiver Verhaltenstherapie.

Nur bei etwa jedem dritten depressiven Patienten vermögen die primär eingesetzten Medikamente die Symptome hinreichend zu lindern. Kollegen verschiedener britischer Universitäten wollten nun wissen, ob diese Kranken von kognitiver Verhaltenstherapie profitieren. Deshalb starteten sie eine randomisierte, kontrollierte Studie namens CoBalT*.

Verhaltenstherapie: 46 Pozent erreichten eine Rückgang der depressiven Symptomatik

Aufgenommen wurden 469 depressive Patienten aus 73 Hausarztpraxen, die auf eine mindestens sechswöchige, ausreichend dosierte Therapie unzureichend angesprochen hatten. Die eine Hälfte der Probanden wurde von ihren Haus­ärzten weiterbehandelt wie bisher, die andere Hälfte…

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