Lungenkrebs Der Arzt als Krebspatient: Das Leben genießen – was denn sonst?

Autor: MPL-Redaktion

Permanent werden neue Medikamente getestet, gibt es vielversprechende Erfolge. Permanent werden neue Medikamente getestet, gibt es vielversprechende Erfolge. © iStock/anyaberkut

Karsten H. ist an Lungenkrebs erkrankt. Er arbeitet als Arzt in einem städtischen Klinikum in Hamburg. Hier berichtet er, wie seine Krankheit begann, wie er die Diagnose verarbeitete – und wie er mit der Krankheit heute lebt. Karsten H. spricht sehr offen. Und er möchte daher unerkannt bleiben.

Ehrlich gesagt hatte ich mich in all den Jahren vor meiner Erkrankung nicht sonderlich viel um mich selbst gekümmert. Eigentlich arbeitete ich nur, versuchte Karriere zu machen. Der Stress war groß. Ich rauchte viel. Dumm von mir – gerade bei meinem Beruf beziehungsweise meinen Kenntnissen über die möglichen gesundheitlichen Folgen. Ich wollte immer wieder damit aufhören. Fand aber stets Gründe, es nicht zu tun: Stress im Studium, Bewerbungsdruck bei der Jobsuche, ständiger Ärger mit den Dienstplänen, Pech bei der Wohnungssuche in Hamburg und so weiter.

Mir blieb die Luft weg

Vor zwei Jahren merkte ich das erste Mal, dass ich etwas für mich tun musste. Auf einer Party mit Freunden kam…

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