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Der hypertensiven Krise auf den Grund gehen!

Autor: MW

Bei den meisten Patienten mit einer hypertensiven Krise ist der Hochdruck schon lange bekannt. Trotzdem lohnt es sich, nach sekundären Drucktreibern zu fahnden.

 

An der Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Klinik II – Klinik für Kardiologie, wurden von Dr. Jan Börgel und seinen Kollegen über ein Jahr alle Patienten mit hypertensiver Krise (systolisch ≥ 180 und/oder diastolisch ≥ 100 mmHg) auf Schlafapnoe, Hyperaldosteronismus und Nierenarterienstenose gescreent. Bei 131 der 161 Patienten war der Hochdruck im Mittel seit zwölf Jahren bekannt und wurde mit 1,9 antihypertensiven Wirkstoffen behandelt. Bei 70,8 % fand man eine relevante Schlafapnoe. Vier Patienten hatten einen primären und zwölf einen sekundären Hyper­aldosteronismus. Bei 13 Patienten (8,1 %) wurde eine signifikante Nierenarterienstenose nachgewiesen. In vielen Fällen fanden sich gleich…

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