Der vielseitige Rotklee

Autor: LU

Schon vor fast 1000 Jahren wurde der Rotklee von der bekannten Benediktinerin und Heilpflanzenkennerin Hildegard von Bingen als natürliches Heilmittel gepriesen. Mittlerweile wird das vierblättrige Kraut auch bei der Behandlung der Menopause eingesetzt – denn seine Inhaltsstoffe gleichen den weiblichen Hormonen.

Er diente zur Entfachung des Liebeszaubers, wurde bei Fruchtbarkeitsriten verwendet, sollte bei der Erkennung von Hexen helfen und ist bis heute ein Glücksbringer: das vierblättrige Kleeblatt des Rotklees. Ausserdem gilt er bereits seit Jahrhunderten als potentes Naturheilmittel. So lobte schon Hildegard von Bingen (um 1098-1179) den Rotklee bei „Verdunkelung der Augen" – und meinte damit die Augenkrankheit, die heute Grauer Star genannt wird –
und vom Leibarzt von Kaiser Maximilian II wurde Rotklee als Mittel gegen Durchfall und bei Geschwüren eingesetzt. Einige der Anwendungen haben sich in der Volksmedizin bis heute erhalten.

So werden die frischen oder getrockneten Blüten bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.