Der Wahn vom „Perfekten Menschen“
In der Zeit des Nationalsozialismus mussten Hunderttausende Menschen sterben, die nicht dem Ideal des „Perfekten Menschen“ entsprachen. Bewaffnet mit pseudowissenschaftlichen Theorien zu Evolution und Genetik beteiligten sich zahlreiche deutsche Ärzte an den Morden und Zwangssterilisierungen zwischen 1933 und 1945. Der Weg hin zur „Tödlichen Medizin“ unter NS-Herrschaft zeigt das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden bis Juni 2007.
Mit einem umfangreichen Begleitprogramm wollen die Aussteller aber auch den Blick schärfen für die ethischen Diskussionen der Gegenwart, von der gesellschaftlichen Anerkennung Behinderter bis zur Gentherapie.
Die Sammlung beleuchtet die Entwicklung der…
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