Anzeige

DGIM 2012 - Hochdruck durch Hyperaldosteronismus?

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Zur Abklärung eines sekundärem Hochdrucks muss man durchaus nicht alle Antihypertensiva absetzen. Experten plädieren für pragmatische Lösungen.

Der Bluthochdruck bei dem 63-Jährigen tanzt ziemlich aus der Reihe. Sollte vielleicht doch etwas Organisches dahinterstecken? Die häufigste Ursache des sekundären Hypertonus heißt „primärer Hyperaldosteronismus“, und den solte man so früh wie möglich entlarven. Denn die betroffenen Patienten sind viel kränker als essenzielle Hypertoniker, ihnen drohen in wesentlich höherem Ausmaß kardiovaskuläre Komplikationen wie Vorhofflimmern, Schlaganfall und Herzinfarkt, warnte Privatdozent Dr. Martin Fassnacht von der Universitätsklinik Würzburg beim Internistenkongress.

Erst einmal Aldosteron 
und Renin messen

Allerdings erscheint vielen Kollegen die Diagnostik kompliziert. Um den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.