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Die Angst vorm virtuellen Rufmord – wie bedrohlich ist der Arzt-Navigator?

Autor: REI

Noch in diesem Jahr will die AOK ihren „Arzt-Navigator" starten. MT fragte den Fachanwalt Prof. Dr. iur. Dr. med. Alexander P. F. Ehlers nach seiner Einschätzung dazu.

 

Der AOK-Bundesverband begrüßt das „Spickmich.de-Urteil" des Bundesgerichtshofs als Stärkung der Meinungsfreiheit und sieht sich in seinen Plänen für ein Arzt-Bewertungsportal bestätigt. Müssen sich Ärzte jetzt fürchten?

Prof. Ehlers: Grundsätzlich nicht. Letztlich sind Internetportale nur ein Abbild des ohnehin bestehenden Meinungsbildes. Der Arzt hat es damit in der Hand, durch nachhaltig qualitativ gute Leistungen das Meinungsbild in seinem Sinne zu beeinflussen. Insofern kann er sich so einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ärzten verschaffen.

Welche Möglichkeiten hat ein Arzt, auf negative Bewertungen in Internetportalen Einfluss zu nehmen?

Prof. Ehlers:

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