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Harninkontinenz Die Blase dicht machen

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Bei Mischinkontinenz wird das dominante Symptom zuerst behandelt. Bei Mischinkontinenz wird das dominante Symptom zuerst behandelt. © iStock/ AndreyPopov

Harninkontinenz ist nichts, mit dem Betroffene sich abfinden müssen. Je nach genauem Beschwerdebild, stehen verschiedene nicht-medikamentöse Therapien zur Wahl. Reicht das nicht aus, bleibt das pharmakologische Arsenal.

Bei Patientinnen, die sich mit Harninkontinenz vorstellen, sollte man als erstes eventuelle Begleiterkrankungen ausschließen. Gerade bei älteren Frauen sind mitunter auch Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, Obstipation, neurologische oder psychiatrische Erkrankungen mit dem ungewollten Urinabgang assoziiert. Die Therapie der Grunderkrankung steht dann im Vordergrund und kann unter Umständen die Schwere der Inkontinenz bessern.

Gleichzeitig wird für manche Medikamente u.a. aufgrund von Fallberichten die Harninkontinenz als Nebenwirkung diskutiert. Allerdings fehlen groß angelegte Studien, weswegen sich bisher weder eindeutig klären ließ, wie stark der Effekt ist, noch ob ein Substanzwechsel…

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