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Vitamin B12 Die Hochdosis macht den Unterschied

Medizin und Markt Autor: Dr. Andrea Wülker

Die orale Supplementierung hat sich auch bei Risikopersonen mit gestörter Resorption als effektiv erwiesen. Die orale Supplementierung hat sich auch bei Risikopersonen mit gestörter Resorption als effektiv erwiesen. © marog-pixcells – stock.adobe.com

Veganer, ältere Menschen, Patienten mit Magensäureblockern oder unter Metforminbehandlung: Sie alle haben ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel. Sie gilt es besonders im Blick zu behalten, um ein potenzielles Nährstoffdefizit schnell auszugleichen.

Zu den Folgen eines Vitamin-B12-Mangels zählen nicht nur eine Anämie, sondern auch schwere psychiatrische und neurologische Erkrankungen. So kann das Nährstoffdefizit die Hinterstränge des Rückenmarks schädigen und zur funikulären Myelose führen, beschrieb ­Professor Dr. ­Karlheinz­ ­Reiners­ vom Hermann-Josef-Krankenhaus ­Erkelenz. Im peripheren Nervensystem können die sensiblen Nervenfasern degenerieren, wodurch eine Polyneuropathie entsteht.

Bestätigt sich der Vitamin-B12-Mangel, ist eine rasche Behandlung angezeigt. Sie sollte bei schwerem Defizit parenteral starten, später kann sie in Form einer hoch dosierten oralen Erhaltungstherapie fortgeführt werden. Auch bei Risikopersonen mit…

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