Die Polymyalgie ist einfach zu erkennen

Autor: Birgit Maronde

Mehr als ein Jahr dauerte die Odyssee einer älteren Patientin, bis ihre Polymyalgia rheumatica endlich erkannt und behandelt wurde. Schmerzen und schließlich auch Verwirrtheit waren von den verschiedensten Ärzten genauso fehlinterpretiert worden wie eine Sturzsenkung.

Dass die 69-Jährige unter Lumbalgien und HWS-Schmerzen litt, war seit Jahren bekannt. Im März 2008 verschlechterten sich ihre LWS-Beschwerden jedoch deutlich. Der Hausarzt stellte erhöhte Entzündungsparameter fest und überwies die Frau zum Orthopäden. Der griff zur Spritze und infiltrierte paravertebral, was aber nur für wenige Tage zum analgetischen Erfolg führte.

Drei Kliniken und keiner merkte was ...

Die ältere Dame landete in einer orthopädischen Klinik, die ihre Patientin neun Tage später aber wegen einer CRP von 54 mg/l in die Innere weiterleitete. Dort stellte man zwar eine BSG von 91/100 und ein CRP von 21 mg/l fest. Die Diagnose nach zwölf Tagen lautete aber dennoch: Unklarer…

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