Die Selbstmord-Treffer bei Google & Co
Auf manchen Seiten gab es unterstützende Worte und hilfreiche Adressen für Selbstmordgefährdete, auf anderen Seiten dagegen genaue Beschreibungen über Suizidmethoden. Lucy Biddle von der Universität Bristol und ihre Kollegen berichten im British Medical Journal (BMJ 2008, 336: 800-802) über ihre Internet-Recherche der besonderen Art.
Die britischen Forscher fahndeten mit vier Suchmaschinen – Google, Yahoo, MSN und ASK – nach jeweils zwölf Begriffen rund um das Thema Selbstmord und Freitod. Sie schauten sich die ersten zehn Treffer jeder Suche genauer an, und erhielten unter den insgesamt 480 Seiten 90 mit einschlägigen Informationen zum Thema Suizid. Bitter dabei: Die drei Seiten, welche am…
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