Anzeige

Digoxin unter Verdacht

Autor: Alisa Ort, Foto: thinkstock

Die Therapie von Vorhofflimmern mit Digoxin scheint im Vergleich zu anderen Medikationen mit einer höheren Sterberate assoziiert zu sein.

Die Behandlungsdaten von 122 465 älteren Veteranen (98,4 % Männer) mit neu diagnostiziertem nicht valvulärem Vorhofflimmern wurden in einer retrospektiven, gematchten Kohortenstudie von amerikanischen Herzspezialisten analysiert.1 23,4 % der Kranken erhielten initial Digoxin, wobei 70 % von ihnen für mindestens ein Jahr damit behandelt wurden.2

Bislang keine Aussagekraft für Risiko bei Frauen

Für die Patienten in der Digitalisglykosid-Gruppe lag das Risiko, innerhalb der darauffolgenden etwa drei Jahre zu sterben, um 20 % höher als bei vergleichbaren Personen anderer Therapiegruppen (kumulative Sterberate 95 vs. 67/1000 Personenjahre). Die Gefahr war unabhängig von Alter,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.