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Doping setzt bald an den Genen an ...

Autor: ebe

Der Wettlauf zwischen Doping-Fahndern und Gedopten geht immer weiter. Nachdem sich neuerdings das ausdauerfördernde Epo direkt nachweisen lässt, setzen Sportler im Kampf um Medaillen, Ruhm und Geld demnächst möglicherweise auf Eingriffe ins Erbgut.

Das Entsetzen war groß. In der Schlussphase der diesjährigen Olympischen Winterspielen in Salt Lake City hatte man in einer Urinprobe des für Spanien startenden Allgäuers Johann Mühlegg Darbepoetin alpha nachgewiesen. Das ist eine dem Erythropoietin ähnliche Substanz zur Behandlung von Anämien bei Tumoren und chronischer Niereninsuffizienz.

14 Epo-Sünder bei der Tour de France

Zwar sind ertappte Doping-Sünder im Profi-Sport keine Seltenheit, doch der Fall Mühlegg ist etwas Besonderes. Denn Epo-Doping ist erst seit zwei Jahren sicher nachweisbar. Im Nationalen Anti-Doping-Labor Frankreichs wurde ein Verfahren etabliert, mit dem endogenes von künstlich zugeführtem Epo auf Grund elektrischer…

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