„Screening schützt vor Ketoazidosen“  Dr. Anke Steuerer setzt auch in ihrer eigenen Praxis beim Typ-1-Diabetes auf Früherkennung

Autor: Angela Monecke

Die Früherkennung von Typ-1-Diabetes macht ein sogenanntes "Soft Landing" möglich.
Die Früherkennung von Typ-1-Diabetes macht ein sogenanntes "Soft Landing" möglich. © pressmaster – stock.adobe.com

„Früherkennung kann Leben retten – Neue Wege in der Typ-1-Diabetes-Diagnostik“, so der Titel einer Veranstaltung aus der Reihe „Fachforum Gesundheit“ der Berliner Tageszeitung „Tagesspiegel”. Wie das in einer Kinderarztpraxis funktioniert, erklärte uns Dr. Anke Steuerer, Kinderärztin aus Augsburg und Vizepräsidentin des BVKJ, im Nachgang.

Welche Rolle spielt die Früherkennung des Typ-1-Diabetes bei Kindern in der pädiatrischen Praxis?

Dr. Anke Steuerer: Beim Diabetes gibt es drei Patientengruppen: Die erste sind Kinder, die zu uns kommen und bereits einen Diabetes mitbringen – die meisten von ihnen haben Typ-1-Diabetes und werden in diabetischen Fachambulanzen von einem interdisziplinären Team betreut. In die kinderärztliche Praxis kommen sie wegen der Vorsorgeuntersuchungen, wegen Impfungen, der Behandlung von Infekten etc. Die zweite Gruppe ist wegen einer Erstmanifestation bei uns. Zur dritten Gruppe zählen Kinder, die positiv auf Antikörper getestet wurden. Bei uns gibt es derzeit drei Fälle, ein Kind ist inzwischen an…

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