Dünnschicht nicht besser als Pap-Test

Autor: SK

Mit der Dünnschichtzytologie lassen sich Vorstufen des Zervixkarzinoms nicht sicherer aufspüren als mit dem Pap-Test. Nach den Resultaten einer aktuellen Studie kann sich frau das teure IGeL-Verfahren wohl sparen.

 

Die Verlässlichkeit des Pap-Tests zur Krebsvorsorge bei Frauen lässt zu wünschen übrig. Von der heute häufig verwendeten Dünnschichtzytologie erhofft man sich bessere Vorhersagewerte und höhere Detektionsraten für zervikale intraepitheliale Neoplasien (CIN). In einer Studie an der Universität UMC St Radboud hat man nun die Ergebnisse der beiden Verfahren im Rahmen des Nationalen Screening-Programms unter die Lupe genommen. In 122 Praxen wurde dazu bei 49 222 Frauen die Dünnschichtzytologie angewandt und zum Vergleich in 124 Praxen den konventionellen Pap-Ausstrich (10 656 Frauen). Alle Teilnehmerinnen mit positivem Ergebnis wurden geblindet über 18 Monate nachverfolgt.

Die adjustierten…

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