Durch „gekappte“ familiäre Wurzeln psychisch krank
Menschen, die ihre Verbindung zum Vater oder zur Mutter abbrechen, kappen nicht nur nach außen ihre Beziehung zu dem jeweiligen Elternteil: „Sie verabschieden sich auch von dem inneren Bild, das sie sich in ihrer frühen kindlichen Entwicklung vom Vater oder der Mutter gemacht haben“, erklärte der Kölner Psychotherapeut Stephan Potting gegenüber Medical Tribune.
Die Folgen einer solchen Ablösung sind weitreichender als es den Betroffenen bewusst ist: „Es kommt praktisch einem Kappen der eigenen Wurzeln gleich“, verdeutlichte der Experte. Das aber schaffe Unsicherheiten in der Persönlichkeit und könne eine wesentliche Grundlage späterer psychischer Erkrankungen sein.
Neuronale Netzwerke…
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