Effektiv – aber nicht lange FGFR2b-Antikörper nützt in der Erstlinie bei Magenkrebs nur zeitlich begrenzt

ESMO 2025 Autor: Friederike Klein

Mit der Dauer der Beobachtung verringerte sich der Unterschied zwischen den Armen. Mit der Dauer der Beobachtung verringerte sich der Unterschied zwischen den Armen. © New Africa - stock.adobe.com

Der FGFR2b-Antikörper Bemarituzumab verlängert bei fortgeschrittenen Karzinomen von Magen und GEJ in der Erstlinie OS und PFS. Mit steigender Behandlungsdauer geht der Vorteil gegenüber alleiniger Chemo allerdings zurück.

In späteren Linien wenden Ärzt:innen bereits zielgerichtete Therapien beim Karzinom von Magen und gastroösophagealem Übergang (GEJ) an. Einen ersten Beleg dafür, dass der Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor 2b (FGFR2b) eine Rolle für die gezielte Erstlinien­therapie spielen könnte, lieferte die Studie FORTITUDE-101, die Prof. Dr. Dr. Sun Young Rha vom Yonsei Cancer Center in Seoul vorstellte. An der Phase-3-Studie nahmen Patient:innen mit einem behandlungsnaiven unresektablen/metastasierten Karzinom von Magen oder GEJ teil, die eine FGFR2b-Überexpression aufwiesen. Im Studienverlauf legten die Verantwortlichen die geforderte Überexpression auf mindestens 10 % angefärbte Tumorzellen in der…

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