Einmal kräftig pusten, bitte!

Autor: Manuela Arand

Für den Patienten ist die Sache eigentlich recht einfach: Er muss nur nach Anweisung in ein Röhrchen blasen. Den Rest erledigen der Computer und der Arzt, und heraus kommt ein umfassendes Funktionsporträt der Lunge.

So simpel die Technik, so vielfältig sind die Messgrößen, die mit dem Spirometer (von lateinisch „spirare“, atmen – „meter“ bedeutet Messgerät) erfasst werden können. Wichtig dabei: Der Patient muss die Anweisungen, wie er atmen soll, genau befolgen, damit der Messwert stimmt. Bei der Untersuchung muss man eine Nasenklemme tragen, damit keine Luft durch den „Nebenausgang“ entweichen kann.

Wie gut ist die Lunge in Schuss?

Die Spirometrie wird dazu benutzt, zwischen sogenannten ob-struktiven und den restriktiven Lungenerkrankungen zu unterscheiden und zu prüfen, wie gut die Lunge noch in Schuss ist und wie die Behandlung anschlägt. „Obstruktiv“ bedeutet, dass die Bronchien verengt sind wie etwa…

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