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Isotonische Kochsalzlösung Endlich zur Ringerlösung durchringen

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass intravenöse Kochsalzlösung das Risiko für eine metabolische Azidose, eine akute Nierenschädigung und die Mortalität erhöht. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass intravenöse Kochsalzlösung das Risiko für eine metabolische Azidose, eine akute Nierenschädigung und die Mortalität erhöht. © eyewave-stock.adobe.com

Schon länger zeichnet sich ab, dass eine Ringer-Laktat-Lösung die bessere Wahl zum Flüssigkeitsersatz als NaCl-Lösung ist. Eine aktuelle Studie untermauert das.

Die intravenöse Gabe von isotonischer Kochsalzlösung ist oft noch Standard als Flüssigkeits- und Elektrolytersatz bei Patienten mit niedrigem Blutvolumen oder niedrigem Blutdruck. Doch die Ergebnisse einer neuen US-amerikanischen Studie deuten darauf hin, dass es bessere, und vor allem sicherere, Behandlungsoptionen gibt.

Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass intravenöse Kochsalzlösung das Risiko für eine metabolische Azidose, eine akute Nierenschädigung und die Mortalität erhöht. Ein möglicher Grund: Mit neun Gramm NaCl pro Liter Wasser übersteigt isotonische Kochsalzlösung die Konzentrationen von Natrium- und Chloridionen im Blutplasma deutlich. Zudem liegt der pH leicht unter dem…

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