Erst Atemaussetzer im Schlaf, dann Schwerhörigkeit
Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom leiden offenbar gehäuft unter Hörschäden – so das Ergebnis einer großen Studie an hispanisch-stämmigen US-Amerikanern. Von den fast 14 000 Teilnehmern litten rund 10 % an einer mindestens moderaten Schlafapnoe.
Eine genauere Analyse der Daten ergab, dass die Atemwegsverlegung das Risiko für eine Hochtonschwerhörigkeit um 31 % steigerte, für niedrige Frequenzen um 90 % und wenn beide Bereiche beeinträchtigt waren um 38 %. Dabei hatten die Autoren bekannte Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht und Lärmexposition in ihre Berechnung einbezogen. Daten zum Effekt der Maskenbeatmung konnten allerdings nicht erhoben werden.
Quelle: Jahrestagung der American…
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