Orthopädieschuhtechnische Versorgung Erste Erfahrungen mit der Fortbildung Orthopädieschuhmacher*in DDG

Autor: Antje Thiel

Weiterhin mobil sein – dazu möchten Orthopädieschuhmacher*innen Menschen
mit DFS verhelfen.
Weiterhin mobil sein – dazu möchten Orthopädieschuhmacher*innen Menschen mit DFS verhelfen. © SKIMP Art – stock.adobe.com

Im Sommer 2025 haben die ersten 22 Teilnehmenden den Kurs absolviert, der ihnen vertiefte Kenntnisse für die orthopädieschuhtechnische Versorgung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom vermittelt hat. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Im Vordergrund standen für viele die Stärkung der psychosozialen Kompetenzen und das Netzwerken.

Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) zählt zu den komplexesten Versorgungsaufgaben im Gesundheitshandwerk. Druckumverteilung, Entlastung und präventive Maßnahmen sind entscheidend, um Rezidive und Amputationen zu vermeiden. Angesichts der Komplexität kann eine adäquate orthopädieschuhtechnische Versorgung nur gelingen, wenn die beteiligten Professionen im Sinne der Betroffenen zusammenwirken. Dabei gilt es, geeignete Therapien und Hilfsmittel zielorientiert aufeinander abzustimmen und mit den Betroffenen individuelle Lösungen zu finden. 

Ein Ziel: Menschen mit DFS besser verstehen

Die DDG hat deshalb einen Zertifikatskurs ins Leben gerufen, der Orthopädieschuhmacher*innen (OSM) vertiefte…

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