Brustkrebs Erste Ergebnisse von DB05 und DB11 sind positiv und werfen neue Fragen auf

ESMO 2025 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Neue Therapien verbessern beim frühen HER2-positiven Brustkrebs deutlich die Behandlungsergebnisse.
Neue Therapien verbessern beim frühen HER2-positiven Brustkrebs deutlich die Behandlungsergebnisse. © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

In Destiny-Breast05 und -11 verbessert T-DXd iDFS bzw. pCR beim frühen HER2+ Mammakarzinom deutlich. Die Ergebnisse sind klinisch relevant – zugleich stellt sich die Frage nach der optimalen Integration ins Therapieschema.

Kommt es zu einer Zulassung von T-DXd beim HER2+ eBC, wird die zentrale Frage sein, wie T-DXd am besten in den therapeutischen Algorithmus integriert wird, so die Diskutantin Prof. Sara Tolaney, Dana-Farber-Cancer-Institute, Boston.1 In den Studien DB05 und DB11 wurde ein Hochrisiko-Kollektiv randomisiert mit mehrheitlich tripel-positivem eBC.

Destiny-Breast05: T-DXd post-neoadjuvant halbiert Rezidivrisiko

Die geplante Zwischenauswertung der DB05 zum primären Endpunt „invasives krankheitsfreies Überleben“ (iDFS) zeigt nach median knapp 30 Monaten, dass T-DXd das relative Risiko für ein invasives Ereignis gegenüber dem T-DM1-Kontrollarm halbiert hat (HR 0,47; p < 0,0001).2 Nach drei Jahren…

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