Frauen in der Medizin fördern „Es gibt Hindernisse, mit denen man nicht gerechnet hätte“

Praxismanagement , Team Autor: Cornelia Kolbeck

Bei Führungspositionen stehen Ärztinnen oft in hinterer Reihe. (Agenturfoto) Bei Führungspositionen stehen Ärztinnen oft in hinterer Reihe. (Agenturfoto) © carebott/gettyimages

Viel wurde schon geschrieben über den schwierigen Weg zur Karriere von Medizinerinnen, doch noch immer haben Männer häufiger das Sagen. Neue Umfrageergebnisse im Bereich der Onkologie zeigen, was sich im Sinne von mehr Frauenpower ändern müsste.  

„Die Hämatologie/Onkologie ist sicher eines der innovativsten Fachgebiete in der gesam­ten Medizin und wir sind natürlich sehr interessiert, exzellent Ausgebildete zu gewinnen und in der Karriere zu begleiten“, sagt Prof. Dr. Hermann Einsele, Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). Dies sei eine klare Aufgabe der Fachgesellschaft, auch mit Blick auf den demografischen Wandel und künftig steigende Zahlen bei Krebserkrankungen, aufwendigere Therapien und Verlaufskontrollen. Umfrageergebnisse des Marburger Bundes, nach denen 25 % der Kolleginnen und Kollegen ihren Beruf aufgeben wollten, seien jedenfalls „sehr bedenklich“,…

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