Französische Chirurgen verpflanzen Gesicht

Autor: CG

War die Gesichtstransplantation bei der 38-jährigen Französin Isabelle Dinoire wirklich gerechtfertigt? Oder diente sie vor allem dazu, ehrgeizigen Chirurgen das Triumphgefühl „Erster!“ zu verschaffen? Skalpell-Experten streiten über diese Frage.

„Sie isst schon Erdbeeren und Schokolade!“, freuten sich manche Journalisten. „Leben mit dem Gesicht einer Selbstmörderin“, gruseltitelten die anderen. Nachdem schon seit Jahren die Gesichtsverpflanzung ein heiß diskutiertes ethisches – aber noch <ls />theoretisches – Thema war, haben Chirurgen der Universitätsklinik Amiens Ende letzten Jahres erstmals eine solche Operation vorgenommen. Sie verpflanzten einer 38-Jährigen, deren Gesicht vom eigenen Hund zerfleischt worden war, einen großen Gewebelappen aus dem Antlitz einer Verstorbenen – die möglicherweise ihr Leben selbst durch Erhängen beendet hatte, wie man munkelte.

Plastische Operation genauso effektiv?

Der Eingriff gelang, berichteten…

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