Frauen sind anfälliger für Depression
Experten fordern, diese Störungen früh zu behandeln. Vor allem bei Patientinnen mit symptomatischer Herzinsuffizienz gilt es, nach einer depressiven Symptomatik zu fahnden, erklärte Dr. Claudia Piper vom Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen der Ruhr-Universität Bochum bei der 76. DGK-Jahrestagung. In einer Studie an 150 Herzinsuffizienz-Patienten hatte das Bochumer Team mittels standardisierter Fragebögen nach seelischen Beschwerden geforscht. Wie sich zeigte, litten 58 % der weiblichen, aber nur 42 % der männlichen Patienten unter z.T. sehr starken Angstsymptomen. Im Hinblick auf die Depressivität fanden sich zunächst keine Unterschiede (je rund 30 %). Die Prävalenz stieg jedoch im…
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