Frauenherzen brauchen männliche Hormone

Warum haben Frauen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen schlechtere Aussichten als Männer? Das wollten amerikanische Forscher herausfinden und stießen auf unerwartete Ursachen.

An Herz und Blutgefäßen erkrankte Frauen erhalten noch immer eine weniger aggressive und zielgerichtete Behandlung als ihre männlichen Leidensgenossen. So lautete das Fazit auf dem Jahreskongress der American Heart Association (AHA). So bekommen 62,6 Prozent der weiblichen Patienten eine Therapie gegen schädliche Blutfette. Bei den Männern sind es hingegen knapp fünf Prozent mehr. Darüber hinaus ermittelten die Wissenschaftler noch eine Reihe weiterer Faktoren, die für das erhöhte Komplikationsrisiko bei Frauen verantwortlich zu sein scheinen.

Einer davon ist ein niedriger Testosteronspiegel nach den Wechseljahren, berichtete Gail A. Laughlin von der Universität von Kalifornien in San…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.