Früh Kortison beseitigt das Dauertorkeln
Klinisch zeigt sich die Neuritis vestibularis durch anhaltenden Drehschwindel sowie Gangabweichung und Fallneigung zur betroffenen Seite. Dazu kommen meist Übelkeit und Erbrechen. Bei der Nystagmusprüfung findet sich ein horizontal rotierender Nystagmus zur nicht betroffenen Seite. Akustische Ausfälle sind nicht vorhanden.
Die Erkrankung trifft vor allem Menschen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren – und zwar nur einmal im Leben, betonte Professor Dr. Marianne Dieterich von der Klinik für Neurologie am Klinikum Großhadern der LMU München auf dem Neuro Update. Wenn ein Rezidiv auftritt (in 2 % der Fälle), dann auf der Gegenseite. Ohne Therapie erholt sich das Gleichgewichtsorgan nur schlecht:…
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