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Frühe Alzheimer-Diagnose durch Somnographie?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Alzheimer-Patienten leiden häufig unter Schlafstörungen. Offenbar ist die Nachtruhe aber schon vor dem Auftreten kognitiver Symptome beeinträchtigt.

US-Kollegen bestimmten bei 145 kognitiv Gesunden die Aβ-42-Level im Liquor – erniedrigte Werte gelten als Hinweis auf Amyloidablagerungen. Zudem ermittelten sie zwei Wochen lang die Wach- und Schlafphasen der Probanden via Aktigraphie und zogen Rückschlüsse auf die Schlafqualität. Diese wurde über Effizienz (prozentualer Anteil der tatsächlichen Schlafzeit im Bett) und Quantität (totale Schlafzeit) definiert.


Bei 22,5 % der Probanden lagen Amyloidablagerungen vor. Diese Gruppe wies eine schlechtere Schlafeffizienz (80,4 vs. 83,7 %) auf. Bezüglich der Quantität fanden sich keine Unterschiede. Diejenigen mit Ablagerungen neigten tagsüber zum häufigeren Einnicken (an mindes­tens drei Tagen die…

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