Funktioniert das mit Knochenmarkzellen?
Verglichen mit dem neuen Konzept sind die heutigen Optionen bei einem Herzinfarkt dürftig: Zuschauen, wie nicht kontraktiles Narbengewebe sich im Herzmuskel ausbreitet, die Perfusion so gut wie möglich optimieren und medikamentös die drohende Herzinsuffizienz hinausschieben. Mit einer intrakoronaren Injektion von patienteneigenen Knochenmarkzellen wäre dies alles Schnee von gestern. Die adulten Stammzellen würden den Weg an ihren zukünftigen Arbeitsort finden und sich dort zu funktionstüchtigen Myozyten differenzieren. Die Hoffnung ist berechtigt, denn beim Tier hat es funktioniert.
Ob das zukunftsträchtige Konzept auch beim Menschen hinhaut, haben nun Professor Dr. Hans Figulla und…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.