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Gasembolie vom Tauchen im Hallenbad

Autor: MW

Ein elfjähriges Mädchen taucht im Hallenbad mit ihrem Vater um die Wette. Als sie nach dem Streckentauchen wieder hochkommt, hat sie kurz retrosternale Schmerzen – und wird für ein bis zwei Minuten bewusstlos.

Später in der Notaufnahme klagte das Mädchen über Kopfschmerzen und Drehschwindel, berichtete Dr. Michael Euler von der Klinik für Unfall- und Handchirurgie der Universität Düsseldorf auf der 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Sportmedizin. Bei der Untersuchung zeigte sich eine Unsicherheit im Romberger Stehversuch und eine abgeschwächte Sensibilität der rechten Körperhälfte.

Klinisch passte die Symptomatik der jungen Patientin zu einem Tauchunfall mit arterieller Gasembolie. Obwohl in der Kernspin-Tomographie nichts auf eine zerebrale Gasembolie hinwies, kein Pneumothorax bestand und auch kein offenes Foramen ovale nachweisbar war, entschlossen sich die Kollegen zur…

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