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Harnwegsinfektionen Gepotidacin kann mit Nitrofurantoin mithalten

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Aus einer Urinprobe kultivierte koliforme Bakterien. Bei unkomplizierten HWI verzichtet man meist auf diese Diagnostik. Aus einer Urinprobe kultivierte koliforme Bakterien. Bei unkomplizierten HWI verzichtet man meist auf diese Diagnostik. © Science Photo Library/ Varney, Jim

Bei der Antibiotikatherapie unkomplizierter Harnwegsinfekte hat man mit Resistenzen und Wirkverlusten zu kämpfen. Doch jetzt bekommen die Erstlinienantibiotika mit einem Wirkstoff aus einer neuen Substanzklasse Verstärkung.

Unkomplizierte Harnwegsinfektionen werden meist empirisch mit oralen Antibiotika behandelt. Leitlinien empfehlen als Medikamente der ersten Wahl Nitrofurantoin, Trimethoprim/Sulfamethoxazol, Fosfomycin oder Pivmecillinam. Doch es gibt zahlreiche Probleme, die ihren Einsatz einschränken. Dazu gehören steigende Resistenzraten (etwa gegen Trimethoprim/Sulfamethoxazol), Komorbiditäten (z.B. Niereninsuffizienz bei Nitrofurantoin), mangelnde Wirksamkeit (u.a. Fosfomycin) oder mangelnde Verfügbarkeit (Pivmecillinam). 

Gehemmt werden DNA-Gyrase und Topoisomerase IV 

Neue, effektive Antibiotika zur Therapie unkomplizierter Harnwegsinfektionen sind deshalb höchst willkommen. Gepotidacin, der erste…

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