Venöse Thromboembolien Geringes Blutungsrisiko bei Therapie und Rezidivprophylaxe
Venöse Thromboembolien (VTE) werden häufig nicht erkannt, sagte Prof. Dr. Edelgard Lindhoff-Last, CCB (Cardioangiologisches Centrum Bethanien), Frankfurt/Main. Das Gros der VTE-assoziierten Todesfälle (59 %) gehe auf Lungenembolien durch nicht diagnostizierte und unbehandelte VTE zurück. „Ich sehe einen klaren Vorteil der NOAKs in der Akut- und initialen Erhaltungstherapie – sie sind ebenso effektiv wie Vitamin-K-Antagonisten, führen aber seltener zu schweren mortalitätsträchtigen und intrakranialen Blutungen“, so Lindhoff-Last. Etwa 30–40 % der Patienten mit VTE benötigten eine längere Antikoagulation (> 3–6 Monate): So sprächen spontane venöse Thrombosen, Rezidivthrombosen oder hohe…
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