Gesundheitskiosk Mehr Angebote für soziale Brennpunkte

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Bis die geplanten Gesundheitskioske tatsächlich öffnen, muss noch einiges geklärt werden. (Agenturfoto) Bis die geplanten Gesundheitskioske tatsächlich öffnen, muss noch einiges geklärt werden. (Agenturfoto) © alvarez/gettyimages

Wie im Koalitionsvertrag angekündigt, bereitet die Bundesregierung das Errichten von Gesundheitskiosken gesetzgeberisch vor. GKV- und PKV-Vertreter kritisieren die Finanzierungspläne. Die AOK stört sich an weiteren Blutdruckmessungen.

Bundesweit sollen 1.000 Gesundheitskioske – einer pro 80.000 Einwohner – als niedrigschwellige Beratungsangebote für Patienten in sozialen Brennpunkten aufgebaut werden. Eine entsprechende Gesetzesinitiative kündigte Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach beim Besuch des beispielgebenden Gesundheitskiosks in Hamburg-Billstedt an.

Auch eine Betreuung im Bus ist denkbar

Künftig sollen die Kommunen eigenständig über den Aufbau einer solchen Anlaufstelle entscheiden. Von den Krankenkassen können sie den Abschluss eines schiedsamtsfähigen Vertrages über die Einzelheiten verlangen. Mobile Angebote, z.B. mit Bussen, sind ebenfalls möglich.

Die Aufteilung der Gesamtkos­ten stellt…

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