Grüner Tee gut gegen Alzheimer?
Eine Forschergruppe um Dr. Jan Bieschke vom Max-Delbrück-Zentrum für molekulare Medizin in Berlin fand heraus, dass die toxische Wirkung dieser Proteine, die man auch z.B. beim M. Parkinson findet, erst durch eine Fehlfaltung entsteht. Die nützliche Substanz aus dem Tee vermag nicht nur die Neubildung brisanter Amyloid-Plaques zu verhindern, wie die Kollegen in den „Proceedings of the National Academy of Science" schreiben. EGCG kann auch bereits entstandene toxische Aggregate in harmlose Proteinkügelchen umwandeln, ohne dass dabei Teile abbrechen, die ihrerseits Hirnzellen schädigen könnten.
Jan Bieschke et al., PNAS, online first
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