
Eisenlast mit Konsequenzen für die Gelenke Hämochromatose-Arthropathie: Klassifiaktionskriterien sind da

Eine Gelenkbeteiligung bei Hämochromatose bleibt oft unerkannt. Ein neuer Kriterienkatalog soll das ändern und den rheumatologischen Aspekt der Erkrankung ins Blickfeld der Ärztinnen und Ärzte holen. Die hereditäre Hämochromatose gehört zu den häufigsten erblichen Stoffwechselstörungen. Ihre Prävalenz in Nordeuropa beträgt 1 zu 300. Sie beruht auf autosomal-rezessiv vererbten Mutationen des HFE*-Gens, die eine Hepcidindefizienz mit übermäßiger Eisenaufnahme zur Folge haben. Beschrieben wurde die Krankheit 1865 zunächst als sogenannter Bronzediabetes mit pigmentierter Leberzirrhose. Ihren heutigen Namen bekam sie 1889.
Die Gelenkschmerzen sind für Betroffene extrem belastend
Erst ab den…
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