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Hartnäckige Genitalpilze vertreiben

Autor: bg

Kommt eine Patientin immer wieder mit einer Candidose in Ihre Praxis, ist Ursachenforschung angesagt. Wie Sie dabei vorgehen können, nennt Professor Dr. Eiko E. Petersen, Freiburg.

Schließen Sie bei Frauen mit chronisch rezidivierender Candidose Kofaktoren wie z.B. Analfissuren oder Hämorrhoiden aus. Bekanntlich können auch Diabetes mellitus, Antibiotika, hohe Östrogendosen oder eine Immunsuppression das Auftreten einer Candidainfektion begünstigen. Die "Pille" muss nicht abgesetzt werden, denn es ist nicht erwiesen, dass die darin enthaltenen niedrigen Östrogendosen eine Infektion fördern, schreibt Prof. Petersen von der Universitäts-Frauenklinik in Freiburg in seinem Lehrbuch und Atlas "Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe". Machen Sie auch einen Anal- und Mundabstrich, so erhalten Sie Aufschluss über das Ausmaß der Pilzbesiedlung und können potenzielle…

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