Hausarztverträge sind nur Rohrkrepierer?

Autor: REI

Die Barmer hat den einzigen bundesweiten Hausarztvertrag gekündigt, die Techniker ist von ihren Hausarztmodellen enttäuscht. Wie geht es 2009 weiter?

Barmer-Vize Birgit Fischer stellte auf dem 6. Hessischen Hausärztetag in Frankfurt klar: Das Ende des Hausarztvertrages ist allein dem BSG-Urteil („keine Integrierte Versorgung“) geschuldet und das Verlangen der Praxisgebühr ab dem 1.7. den mit dem Urteil verbundenen Rückzahlungen an KVen und Krankenhäuser. Das Honorar für die Leistungen der etwa 37 000 teilnehmenden Ärzte bleibt davon unberührt. Und von der hausarztzentrierten Versorgung ist die größte deutsche Krankenkasse auch weiterhin überzeugt. Aber jetzt sollen keine rechtlichen Fehler mehr gemacht werden, darum wird ein 73b-Vertrag ausgeschrieben. Fischer bedauerte, dass kein nahtloser Übergang aus dem jetzigen Modell möglich war.

Mi…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.