Helle Tage schütten Serotonin ins Hirn
Aus Untersuchungen an Leichen weiß man, dass extrazerebrales Serotonin keinerlei saisonale Schwankungen zeigt, die ZNS-Werte dagegen im Winter niedriger sind als im Sommer. Die Forscher mussten also sicherstellen, dass das gemessene Serotonin aus dem Gehirn stammte, und nicht aus der Peripherie. Dazu entnahm man bei den Testpersonen gleichzeitig eine Blutprobe aus der Jugularvene und der Jugulararterie und ermittelte die Differenz der Hormonwerte in beiden Proben. Die australischen Forscher fanden dabei eine klare Korrelation zum Sonnenschein am jeweiligen Untersuchungsmorgen, während das Wetter am Vortag keinen Einfluss mehr auf den Serotoninumsatz im Hirn hatte. Damit scheint Serotonin…
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