Anzeige

Herausforderung Hirntumoren: Die Supportivtherapie als eigentliche Kunst

Autor: Jochen Schlabing, Foto: thinkstock

Die Prognose von Patienten mit Gehirntumoren ist nach wie vor bei den meisten Betroffenen dramatisch schlecht. Doch gerade dies – und die mittlerweile vorhandene Chance auf ein Langzeitüberleben – erfordert eine gute und umfassende Supportivtherapie. Die wichtigsten Handlungsfelder wurden beim ASORS-Kongress erläutert.

Maligne Gehirntumoren sind zwar mit etwa 1 % aller Krebsneuerkrankungen pro Jahr relativ selten, aber für 2 % der jährlichen Todesfälle verantwortlich, erinnerte Professor Dr. Herwig Strik, Neuroonkologe an der Universitätsklinik Marburg. „Geschätzt werden etwa 5500 Neuerkrankungen pro Jahr und fast genauso viele Patienten sterben auch jedes Jahr.“


Die besonders häufigen Glioblastome haben dabei auch die schlechteste Prognose. So beträgt das mediane Überleben bei Glio­blastomen WHO IV im median nur etwa ein Jahr. „Es gibt sehr viele Verläufe, die einen nachdenklich machen“, so der Neuroonkologe. Ungünstig sind z.B. auch Astrozytome WHO III mit einem medianen Überleben von etwa zwei Jahren,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.